La Marzocco Linea Micra - Top-Dualboiler im Test (2024)

Die La Marzocco Linea Micra ist die dritte eingruppige Dualboiler-Espressomaschinevon La Marzocco. Mit der Linea Micra zielt La Marzocco auf die heimische Espressobar, während die GS 3 und Linea Mini in Sachen Leistungsvermögen durchaus auch im Gastro-Kontext einen Platz finden. Preislich drückt sich das ebenfalls aus, ist die Linea Micra doch in der Edelstahlvariante mit rund 3330 € fast 2000 € günstiger als die Linea Mini(5.271 € in Edelstahl) und mehr als 4000 € günstiger als die La Marzocco GS3(7.675 €).

Doch die Micra soll nicht nur günstiger sein, sondern auch weitere Funktionen mitbringen, die besonders Zuhause Sinn machen. Ein geringer Stromverbrauch steht ebenso auf der Wunschliste, wie ein schnelles Aufheizverhalten sowie kompakte Maße.

In diesem Testbericht werfen wir einen genauen Blick auf die Linea Micra und stellen die Stärken und Schwächen der gerade lancierten Maschine vor. Es gibt wie immer ein ausführliches Testvideo sowie eine Zusammenfassung des Videos in kürzerer Form.

Vielleicht auch interessant: zwischenzeitlich ist ein Test zur neuen La Marzocco Linea Mini-R bei uns erschienen.

(Artikel noch in Arbeit).

Ein Meilenstein für Boiler-Espressomaschinen

Ehrlich gesagt hatten wir Boiler-Espressomaschinen abgeschrieben. In Sachen Aufheizgeschwindigkeit und Stromverbrauch gab es die letzten Jahre kaum Fortschritte, während Thermoblocks und Dickfilmheizer neue Maßstäbe setzten. Aufheizzeiten von 5 Minuten und ein um den Faktor fünf geringerer Stromverbrauch waren eine Ansage. Unser Abgesang auf Espressomaschinen mit Kessel hatte schon begonnen.

Mit der Micra zerlegt La Marzocco unsere Einschätzung und beweist einmal mehr, dass in Florenz nicht Espressomaschinen aus dem immer gleichen Sortiment von Komponenten geschustert werden, sondern Innovation voran getrieben wird.

Die La Marzocco Linea Micra verspricht eine Aufheizzeit von 5 Minuten. Das bedeutet mit anderen Worten: in der sechsten Minuten nach dem wir die Espressomaschine angemacht haben, soll die Maschine einsetzbereit sein. Und was sollen wir sagen?! Ja, unsere Tests mit der Micra bestätigen genau das.

Und nicht nur das. Die Linea Micra übernimmt auch beim Stromverbrauch die Pole-Position. Nach dem Aufheizen, mit fünf bezogenen Doppel-Espressos, weist die La Marzocco Linea Micra mit ausgeschaltetem Dampfboiler einen Stromverbrauch von 0,07 kwh auf. Das ist der geringste Wert, den wir bisher bei einer Espressomaschine gemessen haben!

La Marzocco Linea Micra - Top-Dualboiler im Test (1)

In unserer neuen Darstellung zeigen wir den Energieverbrauch der La Marzocco Linea Micra noch differenzierter auf. Der Verbrauch für einen Espresso bei ausgeschaltetem Damfboiler entspricht 0,038 kWh. Für einen Cappuccino fallen 0,206 kWh an. Das anschalten des Dampfboilers erhöht den Energieverbrauch deutlich.

La Marzocco Linea Micra - Top-Dualboiler im Test (2)

Kooperierende Boiler und Thermostabilität

Eine wichtige Rolle spielen die miteinander verbunden Boiler, die aber unabhängig voneinander operieren können. Die Linea Micra ist ausgestattet mit einem 1,6 l Boiler der für die Dampfleistung der Maschine verantwortlich ist und der über längere Laufzeit auch Temperaturstabilität unterstützen kann. Daneben ist ein 0,23 l großer Kaffeekessel zusammen mit einer gesättigten Brühgruppe für die Temperatur des Brühwassers verantwortlich.

Entscheidend für den geringen Stromverbrauch ist, dass die Maschine ohne Dampfboiler operieren kann. Einige Hersteller erlauben zwar das Ausschalten des Dampfboilers, vernachlässigen aber, dass dieser via Wärmetauscher wesentliche Vorleistung beim Aufwärmen des Brühwassers liefern muss. Und dann geht die Rechnung eben nicht auf, wenn die Steuerung nicht ausreichend Leistung in den Kaffeekessel pumpt.

La Marzocco Linea Micra - Top-Dualboiler im Test (3)

Bei der Linea Micra funktioniert das Zusammenspiel. Kessel und Brühgruppe erreichen im Alleingang die notwendige Temperatur, um das Brühwasser auf unsere Zieltemperatur zu bringen. Der Dampfboiler ist dafür im Prinzip nicht notwendig, trägt aber bei höherer Frequenz aber wesentlich zur Temperaturstabilität der Maschine bei. Wer also einmal mehr Espresso machen möchte ist gut beraten, den Dampfboiler anzustellen, auch wenn kein Milchschaum bezogen werden soll.

Ein Wärmetauscher ist auch hier das Mittel der Wahl. Allerdings wird das noch kalte Brühwasser nicht durch den Dampfkessel geführt, sondern spiralförmig um den isolierten Edelstahlboiler.

La Marzocco Linea Micra - Top-Dualboiler im Test (4)

Grenzen der Brühtemperatur

Die Grenzen der Brühtemperatur zeigen sich ohne Boiler dann beim 4. Bezug. Die Maschine selbst signalisiert dann auch per leuchtender LED, dass sie nachheizen möchte. Korrespondierend meldet sich auch die App.

Mit dem dazugeschalteten Dampfboiler bleiben wir viel länger auf Leistung. Zu diesem Zweck haben wir die La Marzocco Linea Micra dem WBC-Temperaturtest unterzogen, welches für Espressomaschinen entwickelt wurde, die an der World Barista Championship zugelassen werden. Das sind natürlich Espressomaschinen für den Profi-Einsatz in der Gastronomie, dennoch spannend zu untersuchen, wo und wann eine Espressomaschine in die Knie geht.

La Marzocco Linea Micra - Top-Dualboiler im Test (5)

Bei der Line Micra konnten wir das im Übergang auf ein Idle Intervall von 30 Sekunden feststellen. Hier konnte die Espressomaschine die Temperatur nicht mehr halten.

Ein Siebträger mit Konzept

Der Siebträger der La Marzocco Linea Micra lässt sich flexibel von einem bodenlosen Siebträger in einen Siebträger mit 1er oder 2er Auslauf verwandeln. Dazu wurde ein Siebträger entwickelt, der eine Aufnahme für zwei Polymer-Ausläufe enthält. Dieser Hi-Tech Kunststoff erfüllt damit vor allem eine Aufgabe: er nimmt keine Temperatur an und zieht diese damit auch nicht aus dem Espresso. Deshalb muss er auch nicht in der Aufwärmphase der Espressomaschine mit-erwärmt werden.

La Marzocco Linea Micra - Top-Dualboiler im Test (6)

Tatsächlich sind Siebträger beim Erwärmen von Espressomaschinen oft am trägsten, da sie weit von der Wärmequelle entfernt sind. Durch die hier gewählte Lösung umgeht La Marzocco diese Problematik auf innovative Art und Weise - erntet dafür aber viele Diskussionen von Metall-Puristen unter Espressomaschinen-Liebhabern.

In der Tasse haben wir rund 5 Grad mehr Temperatur, wenn wir den Siebträger der Linea Micra mit dem klassischen La Marzocco Siebträger vergleichen.

Konzeptionell ist der so geschaffene Siebträger die konsequent weiter gedachte Lösung für eine schnell aufheizenden Espressomaschine. Wer auf seine Espressomaschine 25 Minuten wartet, kann dort auch ohne weiteres einen fetten Edelstahlsiebträger mit aufheizen.

Kompakt, leichter und Zubehör

18 kg schwer ist die neue La Marzocco Linea Micra, 14 kg weniger als die La Marzocco Linea Mini.Eine Breite von 28,8 cm, eine Tiefe von 46,5 cm und eine Höhe von 33,5 cm machen die Micra vor allem schmaler und tiefer als die Linea Mini (35,7 cm breit, 37,7 cm hoch).

Die kleineren Maße und vor allem das geringe Gewicht machen möglich, dass die Maschine von UPS versendet werden kann und nicht auf eine Spedition angewiesen ist. Ein wichtiger Faktor, bedenkt man die direkte Verkaufsstrategie, die La Marzocco für die Micra gewählt hat.

Außerdem im Lieferumfang sind ein 14 g sowie ein 17 g Sieb, ein Tamper, Reinigungspulver und ein 0,35er Milchkännchen sowie ein Blindsieb. Im Prinzip ist also alles dabei, um mit der Maschine loszulegen.

Allerdings bekleckert sich La Marzocco mit dem Tamper und den beiden Sieben nicht mit Ruhm. Der Tamper ist etwas zu klein um bündig mit den Sieben abzuschließen und vor allem fehlt ein modernes 17 - 19 Gramm Sieb. Wir haben die Maschinen sofort mit einem entsprechenden Sieb von IMS optimiert.

La Marzocco Linea Micra - Top-Dualboiler im Test (7)

Espresso-Qualität

Die La Marzocco Linea Micra hat alles, was guten Espresso möglich macht. Eine Rotationspumpe, die sofort auf Leistung ist und konstanten Druck liefert. Eine konstante Temperatur in verschiedenen Einsatzbereichen und das bereits wenige Minuten nach dem Starten der Maschine.

Wir haben viele gute Espressi getrunken, vom hellen Spezialitätenespresso bis zur kräftigeren dunkleren Espressomischung mit Robusta-Anteil.

Wichtig zu beachten: mit dem Paddle an der Front der Maschine könnte der Eindruck entstehen, dass die Linea Micra auch Druckprofile fahren kann. Das ist aber nicht der Fall. Das Paddle ist lediglich ein An- und Ausschalter. Kein Raum also für Spielereien und somit auch keine Möglichkeit, bei komplexen Kaffees durch eine Anpassung von Druck oder Fließgeschwindigkeit zu spielen. Dafür ist die Linea Micra nicht geeignet.

Ein echter Wermutstropfen ist, dass auch die Linea Micra keine Wassermengenkontrolle und Programmierung vorsieht. Die Espressomenge in der Tasse muss manuell gestoppt werden und macht so das verwenden einer Waage notwendig. Ein Shottimer ist in der App vorhanden, fehlt aber an der Maschine selbst.

La Marzocco Linea Micra - Top-Dualboiler im Test (8)

Milchschaum

Der 1,6 Liter Dampfboiler leistet solide seine Arbeit. Das Manometer zeigt in der Tat Werte von bis zu 2 bar an, schäumt aber gefühlt mit leicht weniger Wumms als die Schwestermodelle GS3 und Linea Mini. Die Leistung reicht ohne weiteres, um damit die gesamte Milch auch in einer 0,6er Kanne in Wallung zu bringen. Lediglich die Milchlanze ist etwas kurz und macht einen recht hohen Milchfüllstand in der Kanne notwendig.

Vergleich Linea Mini und Linea Micra

Im Vergleich zur Linea Mini fallen optisch neben der reduzierten Größe vor allem Äußerlichkeiten auf. Die Tropfschale ist auch bei der Micra groß im Verhältnis zu vielen anderen Espressomaschinen. Ein feines Upgrade ist, dass der 1,6 Liter fassende Wasserbehälter hinter der Tropfschale einfach befüllt werden kann, ohne heraus gezogen werden zu müssen. Das ist möglich, weil eine nach vorne ragender Teile des Behälters in die Tropfschale eingelassen ist.

Die Linea Micra hat als erste Maschine von La Marzocco einen Schwimmer in der Tropfschale, der vor Überlaufen warnen soll. Im Inneren der Maschine gibt es einige Unterschiede, so ist fasst der Dampfboiler mit 3,5 Litern fast das doppelte der Micra. Der Wärmetauscher läuft durch den Boiler und ist nicht um den Boiler herum gewickelt.

Die Temperatur der Linea Micra wird über die La Marzocco Home App eingestellt.

La Marzocco Linea Micra - Top-Dualboiler im Test (9)

App-Zwang

Wer die App nutzen möchte, muss sich zunächst einmal registrieren. Warum ich für die Benutzung meiner Espressomaschine eine Emailadresse an den Hersteller abliefern soll, erschließt sich mir nur bedingt. Immerhin wird so sicher gestellt, dass ich mit der Maschine korrespondiere und nicht mein Nachbar.

Die App funktioniert an sich gut und verbindet via Bluetooth auch ohne weiteres. Die Maschine selbst wird dann ins WLAN eingebunden, erhält so neue Updates, Lernvideos und FAQs.

Außerdem lassen sich die Brühtemperatur, eine Vorbrühung und Preinfusion sowie allerlei anderer Dinge einstellen. Ein morgendlicher Start- und Stopp-Zeitpunkt kann wie bei den anderen IOT fähigen Espressomaschinen von La Marzocco definiert werden.

Der Dampfboiler lässt sich ebenfalls über die App anstellen. Über die App kann auch ein Reinigungsprogramm gestartet werden - nett.

Verkaufsstrategie und Verfügbarkeit

Die Linea Micra wird zunächst nur via Direktvertrieb von La Marzocco sowie durch La Marzocco-Tochterunternehmen vertrieben. In entsprechenden Showrooms kann die Maschine angeschaut werden. In Deutschland gibt es drei davon, nämlich in Berlin, München und Stuttgart. In Österreich kann die Maschine in Wien angeschaut werden. In der Schweiz fehlt eine solche Möglichkeit. Bislang ist laut La Marzocco Webseite auch kein Online-Kauf in der Schweiz möglich.

Direktvertrieb hat natürlich Vorteile, was den Verkaufspreis angeht. So muss kein Reseller-Marge eingeplant werden. Dennoch widerspricht der Online-Verkauf sowie der Verkauf an nur wenigen Showrooms- und Läden dem, was wir Espressomaschinen-Käuferinnen und Käufern raten. In Regionen wo lokale Händler gute Arbeit leisten und auch dazu beigetragen haben, die Marke La Marzocco in den Märkten präsent zu machen, sollte der Verkauf immer lokal von statten gehen.

Wir sehen den Kauf einer Maschine auch als den Start einer Partnerschaft mit einem lokalen Händler, der für Service und Fragen rund um die Maschinen Ansprechpartner bleibt. Ein lokaler Händler kann auch helfen, die Temperatur der eigenen Maschinen einzuschätzen und ist vielleicht auch die richtige Adresse für Kurse für Home Barista.

Beim Online-Kauf einer Maschine wird oft vergessen, dass eine Espressomaschine nur guten Kaffee macht, wenn der Mensch davor mit der Maschine und Mühle ein eingespieltes Team bildet. Ein lokaler Händler kann bei der Mediation zwischen den Dreien wertvolle Hilfe leisten.

La Marzocco setzt auf den Verkauf über die eigene Betriebsstruktur auch, weil so Feedback für eine komplett neue Maschine direkt und ungefilterte im Mutterhaus ankommt. Nach sechs Monaten ist für einige Märkte geplant, dass die Maschine auch über die übrigen Händler geht. Hoffen wir also, dass das auch für die Schweiz zu trifft.

Work in progress. Artikel wird noch ergänzt.

Update Entwicklung La Marzocco Linea Micra

12. August 2023: Im Schweizer Fachhandel

Die La Marzocco Linea Micra ist nun im Schweizer Fachhandel verfügbar. Sie kann an verschiedenen Orten angeschaut und vor Ort bezogen werden. Der Schweizer Importeur Kialoa hat einen für die Schweiz guten Deal erwirkt, welcher der besonderen Struktur des Schweizer Fachhandels entspricht.

La Marzocco Linea Micra - Top-Dualboiler im Test (10)

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